Theaterstück Kalif Storch im Apollotheater in Siegen
Es war einmal ein Kalif, er heißt Chasid und er herrschte über die Stadt Bagdad. Er und sein Großwesir Mansor kaufen von einem Krämer ein Pulver. Mit dem Pulver können sie sich in Tiere verwandeln und deren Stimmen verstehen. Wenn man den Zauberspruch sagt und dabei lacht bleibt man das Tier. Mansor und Chasid haben dabei gelacht und sie waren für immer Störche und sie haben den Zauberspruch vergessen. Wenn sie nicht gelacht hätten, könnten sie sich wieder in Menschen verwandeln. Chasid bemerkt, dass sie auf ihren alten Feind den Zauberer Kaschnur hereingefallen sind, als dessen Sohn die Herrschaft des Kalifen unter einem Vorwand übernimmt. Dann begeben sich die zwei auf die Reise. Auf der Reise lernen sie die Eule Lusa kennen und verbünden sich mit ihr. Nur durch eine Heiratserklärung können die Störche wieder in ihre menschliche Gestalt zurück verwandelt werden. Trotz ihrer Gestalt als hässliche Eule hält einer der beiden um ihre Hand an, damit sie den beiden den geheimen Treffpunkt des Zauberers und seiner Verbündeten zeigt. Dort berichten die Anwesenden von ihren Untaten, und die beiden Störche können das benötigte Zauberwort in Erfahrung bringen, ohne bemerkt zu werden. Endlich zurück verwandelt kehren der Kalif und seine zwei Begleiter nach Bagdad zurück wo der illegitim als Kalif amtierende Sohn des Zauberers vom Thron gestürzt und nun seinerseits in einen Storch verzaubert wird. Der Zauberer wird erhängt, und Chasid ist wieder Kalif von Bagdad. Die schöne Lusa bleibt an seiner Seite. Das war die Geschichte von Kalif Storch.
Geschrieben von Valeria aus der 3b